Eine gewöhnliche, weit verbreitete Pflanze der Mittelgebirge - keine Besonderheit sollte man meinen. Aber Vorsicht, diese Pflanze macht süchtig! Süchtig nach einer Landschaft, die im Sommer ganz in purpur getaucht ist. Wer einmal zu dieser Jahreszeit in der Hochrhön war, wird immer wieder dorthin zurückkehren, um beim Wandern das Blütenmeer des Weidenröschens zu genießen.
In der Hoch- und Kuppenrhön ist das Schmalblättrige Weidenröschen weit verbreitet und nimmt große Flächen ein. Zur Blütezeit ab Ende Juni prägt es mit seinen purpur bis violetten Blüten die Landschaft.
Es bildet pro Pflanze Hunderttausende von Samen. Hiermit besiedelt es als Pionierpflanze sehr schnell offene Böden von Waldlichtungen, Windbruchflächen und Wegrändern. Zudem breitet es sich durch Wurzelprosse vegetativ aus und bildet an geeigneten Standorten große Bestände.
Epilobium angustifolium Hochstaudenfluren Ruderalpflanzen Schmalblättriges Weidenröschen Waldpflanzen
© Roland Szabo
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